Im Frühjahr erwacht die Natur wieder.
Die Bäume treiben aus und blühen.
Das herrliche Blütenmeer ist eine Augenweide.
Die fleißigen Bienen befruchten die Blüten
und stellen damit eine gute Ernte sicher
Nach der Blüte ist bereits abzusehen mit welcher Erntemenge man rechnen kann.
Da meist noch zu viele kleine Früchte am Baum hängen, müssen die schwächsten Früchte per Hand noch entfernt werden, um die Früchte zu vereinzeln und eine gute Fruchtqualität zu erreichen.
Dies kostet sehr viel Zeit und Mühe.
Im Herbst warten wir darauf, dass die Früchte ihr sortentypisches Aroma und die Geschmacksstoffe ausgebildet haben um sie zu ernten.
Das Hagelnetz ist den ganzen Sommer und Herbst über die Anlage gespannt, um Schäden durch Hagelschlag an der Frucht zu vermeiden.
Im Winter ruht es in der Obstplantage.
Die Bäume befinden sich in der Winterruhe.
Jetzt ist es Zeit für einen fachgerechten Baumschnitt.
Es wird hierbei altes Holz entfernt um junge Äste zu fördern und den Baum zu formieren.
Das Schnittgut bleibt gehächselt in der Anlage um wieder Nährstoffe nachzuliefern.
Jetzt ist es soweit: Die Früchte sind reif und können geerntet werden. Es werden immer nur die Früchte mit der richtigen Reife geerntet.
Somit ist ein mehrmaliges beernten von jedem Baum notwendig um beste Qualität zu erhalten.
Die Mühen des ganzen Jahres machen sich nun bezahlt.
Die kalorienarmen Äpfel haben einen hohen gesundheitlichen Wert. Sie stecken voller Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium und Eisen. Viele Ballaststoffe, insbesondere Pektin sorgen für den knackigen Biss und schützen und reinigen den Darm vor Erkrankungen und wirken positiv auf Blutzucker- und Cholesterinspiegel. Das aufquellende Pektin sorgt für ein Völlegefühl und reduziert den Hunger.
Direkt unter der Schale sitzen über 300 gesunde Substanzen, die so genannten sekundären Pflanzenstoffe. Sie verleihen dem Apfel die roten Backen und den verführerischen Geschmack. Sie helfen bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf und Krebserkrankungen.
Ihre Gesundheit sollte es Ihnen Wert sein.